Andreas Koll
Musik, Kurioses und Schmarrn
Koll-Musik
Video, Idee, Gestaltung und Montage: Andreas Koll
Mit uns können Sie alles eröffnen.
Video: Arne Schultz
Seit 40 Jahren ist Andreas Koll als
Musiker tätig. Er gibt Konzerte, begleitet
Literatur-Lesungen, umrahmt Eröffnungen,
machte Musik zu fast jeder Gegebenheit,
außer zu Hochzeiten und Geburtstagsfeiern.
Koll-Musik ist immer für eine Überraschung
gut: eigenwillig, kompomisslos, einfühlsam
und sehr speziell. So klingt sonst keiner.
Immer findet er zu jedem Anlass den
passenden Ton.
Andreas Koll .
Jedes Sasebo-Konzert beginnt mit einem Urlaut, und
sofort ist klar, was hier gespielt wird: Blues, bayerisch
japanischer Anarcho-Blues. Im Mittelpunkt der Show
stehen die beiden Sänger, Carl Tokujiro Mirwald, wild,
anarchisch, rauh, und sein Gegenspieler Toshio Kusaba,
fast zärtlich, naiv, melancholisch. Neben Blues gibt‘s
japanische Folksongs und Karaoke-Melodien. Gespielt
wird mit Gitarren, Schlagzeug, Tuba, Akkordeon, Piccolo-
Flöte, Saxophon und viel japanischer Percussion. Die
meisten Stücke sind Eigenkompositionen der beiden
Gitarristen Yutaka Minegishi und Ivica Vukelic. Jedes
Sasebo-Konzert ist ein Spektakel. Zurück bleibt ein
tobendes Publikum, jeder Club wurde bisher gerockt.
Instrumente:
Puff-Peng mit Schweineorchester,
Glockenorchester, Quack-Quack,
Wildschwein, Wind, Melodica,
Taschenklarinette, Piccola,
Tornistertuba und sonstiges Zeug, .
Die Mitglieder des Schweineorchesters heißen:
Franz, Hilde, Dionys und Hugo
Im Jahr 1813 macht eine siebzehnjährige Bauernmagd vor dem
fassungslosen Beamten eines niederbayerischen Ortsgerichts
eine ungeheuerliche Aussage: Ausgerechnet den wegen seiner
tiefen Frömmigkeit allseits geachteten Dorfpfarrer beschuldigt sie
des Mordes an einer seiner Geliebten. Zunächst für eine vom
Satan Besessene gehalten und antikirchlicher Propaganda
verdächtigt, löst das Mädchen schließlich doch Ermittlungen zu
einem der bizarrsten Fälle der bayerischen Kriminalgeschichte
aus, der erst nach einem halben Jahrzehnt nach einem Aufsehen
erregenden Prozess mit einem Schuldspruch abgeschlossen
werden konnte.
Robert Hültner erzählt diese Geschichte in 10 Kapiteln.
Dazwischen gibt es es kurze Videoprojektionen mit Zeichnungen
von Michael von Cube, die das Geschehen verbildlichen und die
von Andreas Koll live vertont werden.
Michael von Cube: Bilder
Robert Hültner: Text
Andreas Koll: Musik
Mit uns sind Sie immer auf der sicheren Seite.
Foto © Daniela Weiland