Andreas Koll

„Spiel“ von Samuel Beckett, 1979

schon vieles

gemacht
Von 1983 bis 2000 veränderten sie die Musikszene Bayerns und Österreichs
Sie lehnten sich solange an die Volksmusik an, bis die nachgab
Die Live-Auftritte der Interpreten haben sich im Laufe der Zeit zu einem Gesamtkunstwerk entwickelt. Was Andreas Koll in seinen skurrilen Überleitungstexten daherbringt, ist bayerisch-hintersinnige Poesie pur.Was die Biermösl Blosn mitentsprechenden Texten und Attwenger in der Verbindung mit Punk und Hiphop auf meinen kleinen Hausaltar legten, die Interpreten tun es zusammen mit Jazz, welcher dadurch endlich wieder an Farbe gewinnt. Daß ich das noch erleben darf. (Hans Mentz / Titanic)
Wenn der Begriff Heimat-Avantgarde Sinn macht, dann hier: Die Interpreten sind oft abstrus, öfters anarchistisch, gelegentlich atonal, bauernschlau, hinterfotzig, jazzig, romantisch, lustig - der perfekte Sountrack zu den  unverzichtbaren Geistesverrenkungen von Karl Valentin und Herbert Achternbusch, und mindestens so  an- und aufregend. Improvisationen zu traditioneller alpenländischer Volksmusik Schaurig schön ist die Jazz-Volks-musik-Mixtur mit der Die Interpreten Heimatgefühlen auf die Sprünge helfen. Eigenkompositionen und frech arrangierte Volksweisen in unge-wöhlicher Besetzung: Saxophone und Klarinette, Schlagzeug und Akkordeon. Die kleinen Kunststücke haben Witz und Charme. Sie sind die Kopfarbeiter der neuen Volksmusik, spielen mit Köpfchen, aber ohne Rücksicht auf Verluste.  Erwin Rehling Percussion Andreas Koll Baritonsaxophon Thomas Binegger Tenorsaxophon Theaterlandschaft  … wohl eines der originellsten deutschen Straßentheater (Hannoversche Allgemeine)
Herausgeber für
Um a Fünferl a Durchanand, listig, launig, lustig  Der musikalisch-theatralische Durchanand war Programm: Blasmusik, Lieder,  Literatur, Theater, Klamauk, Unfug, Betrachtungen über die Unausweichlichkeit  des Lebens und über die Leichtigkeit des Seins. Irrwitzige Posaunensoli  mischten sich mit bodenständiger Weltsicht, es ging um die Liebe und um das  Sterben, um das Reden und um das sich Versprechen, um vorher und danach,  um "mei is des schee" und "Schmarrn!". Und plötzlich zwitscherten die Vögel!  Eine g'schamig Verliebte wurde zur Schönheitskönigin, ein verstorbener  Großvater zur Nahrungsquelle, ein Scheidungsanwalt zum Liebhaber, You Do  Something To Me, dazu eine willige Waltraud, wallende Weißwürst oder  wollerne Wegweiser und dazwischen: Musik, Musik, Musik. "Fünferl" war laut und leise, nie deftig, aber bestimmt. "Fünferl" war einzigartig,  denn diese Mischung machte sonst keiner. „Zum Weinen schön und genial   unterhaltsam“, schreiben die Kritiker. Von 2010 bis 2022  Sebi Tramontana, Johanna Bittenbinder,  Heinz Josef Braun Andreas Koll
Im Film BAVARIA VISTA CLUB von Walter Steffen wirkte Andreas Koll als Wissenschaftler und Musiker mit. Hier gehts http://bavaria-vista-club.de/
Theaterprojekte mit Alexeij Sagerer, proT   Ab dem Jahr 2000 war Andreas Koll bei vielen Projekten des Theaters proT von Alexeij Sagerer für den live-Filmton zuständig. Die Theaterprojekte wurden live gefilmt. Es entstand neben der live-Performance ein eigenständiges filmisches Kunstwerk. Diese Filme bilden zusammengefasst den grössten Film aller Zeiten. Der grösste Film alle Zeiten beginnt 1997 mit der 28-stündigen Theaterexpedition „...und morgen die ganze Welt“. Er setzt sich fort mit den Theaterproduktionen „Operation Raumschiff“ (OR) und „Programm Weiss“. Sein Ende ist nicht abzusehen. Derzeit dauert der grösste Film aller Zeiten 82:02:32 Stunden. Theaterprojekte mit Cornelie Müller  1990 FORELLENQUINTETT ·  Ablauf zwischen 3 Schlagzeugen, 1 Saxophon, 1 Geige, fließendem Wasser und rieselndem Sand   1993 HABERFELD  Ein viereckiges Stück. Musik im Bilde. Musikalischer Diskurs im gläsernen Käfig über Volksmusik im 3. Reich   1994 MARSCHMARSCH  Ein bewegtes Stück Musik auf einem Förderband:  Blaskapelle & Streichertrio im Austausch über Musik & Politik  1998 HALTAMALSTILL  Ein Stück Bewegung. Geflüster in 3 Abteilungen für  10 SpielerInnen auf einer Bühne, die ins Wanken gerät   2000 HAUSMUSIK IM GARTEN  Durchsichtiges auf einer Insel. Sehnsüchtiges von fünf MusikerInnen aus sechs Häusern
Theaterprojekt „Voressen“ von Alexeij Sagerer, Foto: proT
Theaterprojekt „Haberfeld“ von Cornelie Müller, Foto: Hilde Heim
Ein kompletter Fünferl-Abend, DRAMASURI Theaterfestival, Prien, 2018
Dauer 1 Stunde 50 Minuten
Dienstleistungsorchester
Aufnahme einer Aufführung im Rahmen einer Veranstaltung von MUSICA VIVA, Carl Orff Saal, München am 22. Mai 2005
Andrea Lesiak Zoro Babel Erwin Rehling Andreas Koll
Übers Loaterl, da steig i net auffi
Lacha da di
Betrachtungen zum Mythos Bayern
Spieldauer: 25:55 Minuten
Kamera: Gerhard Ullmann
Joseph Bacher
Gstanzl

Andreas Koll

schon vieles

gemacht
Wenn der Begriff Heimat-Avantgarde Sinn macht, dann hier: Die Interpreten sind oft abstrus, öfters anarchistisch, gelegentlich atonal, bauernschlau, hinterfotzig, jazzig, romantisch, lustig - der perfekte Sountrack zu den unverzichtbaren Geistesverren-kungen von Karl Valentin und Herbert Achternbusch, und mindestens so an- und aufregend.
Improvisationen zu traditioneller alpenländischer Volksmusik
Von 1983 bis 2000 veränderten sie die Musikszene Bayerns und Österreichs
Sie lehnten sich solange an die Volksmusik an, bis die nachgab
Schaurig schön ist die Jazz-Volks-musik- Mixtur mit der Die Interpreten Heimatgefühlen auf die Sprünge helfen. Eigenkompositionen und frech arrangierte Volksweisen in unge-wöhlicher Besetzung: Saxophone und Klarinette, Schlagzeug und Akkordeon. Die kleinen Kunststücke haben Witz und Charme. Sie sind die Kopfarbeiter der neuen Volksmusik, spielen mit Köpfchen, aber ohne Rücksicht auf Verluste.
Die Live-Auftritte der Interpreten haben sich im Laufe der Zeit zu einem Gesamtkunstwerk entwickelt. Was Andreas Koll in seinen skurrilen Überleitungstexten daherbringt, ist bayerisch- hintersinnige Poesie pur. Was die Biermösl Blosn mitentsprechenden Texten und Attwenger in der Verbindung mit Punk und Hiphop auf meinen kleinen Hausaltar legten, die Interpreten tun es zusammen mit Jazz, welcher dadurch endlich wieder an Farbe gewinnt. Daß ich das noch erleben darf. (Hans Mentz / Titanic)
Erwin Rehling Percussion Andreas Koll Baritonsaxophon Thomas Binegger Tenorsaxophon
Theaterlandschaft  … wohl eines der originellsten deutschen Straßentheater (Hannoversche Allgemeine)
Um a Fünferl a Durchanand,  listig, launig, lustig  Der musikalisch-theatralische Durchanand war  Programm: Blasmusik, Lieder, Literatur, Theater,  Klamauk, Unfug, Betrachtungen über die Unaus- weichlichkeit des Lebens und über die Leichtigkeit  des Seins. Irrwitzige Posaunensoli mischten sich  mit bodenständiger Weltsicht, es ging um die Liebe  und um das Sterben, um das Reden und um das  sich Versprechen, um vorher und danach, um "mei  is des schee" und "Schmarrn!". Und plötzlich  zwitscherten die Vögel! Eine g'schamig Verliebte  wurde zur Schönheitskönigin, ein verstorbener  Großvater zur Nahrungsquelle, ein Scheidungs- anwalt zum Liebhaber, You Do Something To Me,  dazu eine willige Waltraud, wallende Weißwürst  oder wollerne Wegweiser und dazwischen: Musik,  Musik, Musik."Fünferl" war laut und leise, nie deftig,  aber bestimmt. "Fünferl" war einzigartig, denn diese  Mischung machte sonst keiner. „Zum Weinen schön  und genial unterhaltsam“, schreiben die Kritiker. Von 2010 bis 2022
Sebi Tramontana, Johanna Bittenbinder,  Heinz Josef Braun Andreas Koll
Theaterprojekte mit Cornelie Müller
Theaterprojekte mit Alexeij Sagerer, proT
Ab dem Jahr 2000 war Andreas Koll bei vielen Projekten des Theaters proT von Alexeij Sagerer für den live-Filmton zuständig. Die Theaterprojekte wurden live gefilmt. Es entstand neben der live-Performance ein eigenständiges filmisches Kunstwerk. Diese Filme bilden zusammengefasst den grössten Film aller Zeiten. Der grösste Film alle Zeiten beginnt 1997 mit der 28-stündigen Theater- expedition „...und morgen die ganze Welt“. Er setzt sich fort mit den Theaterproduktionen „Operation Raumschiff“ (OR) und „Programm Weiss“. Sein Ende ist nicht abzusehen. Derzeit dauert der grösste Film aller Zeiten 82:02:32 Stunden.
1990 FORELLENQUINTETT · Ablauf zwischen 3 Schlagzeugen, 1 Saxophon, 1 Geige,fließendem Wasser und rieselndem Sand 1993 HABERFELD Ein viereckiges Stück. Musik im Bilde. Musikalischer Diskurs im gläsernen Käfig über Volksmusik im 3. Reich 1994 MARSCHMARSCH Ein bewegtes Stück Musik auf einem Förderband: Blaskapelle & Streichertrio im Austausch über Musik & Politik 1998 HALTAMALSTILL Ein Stück Bewegung. Geflüster in 3 Abteilungen für 10 SpielerInnen auf einer Bühne, die ins Wanken gerät 2000 HAUSMUSIK IM GARTEN Durchsichtiges auf einer Insel. Sehnsüchtiges von fünf MusikerInnen aus sechs Häusern
Theaterprojekt „Voressen“ von Alexeij Sagerer, Foto: proT
Theaterprojekt „Haberfeld“ von Cornelie Müller, Foto: Hilde Heim
Herausgeber für
Übers Loaterl, da steig i net auffi
Joseph Bacher
Gstanzl
Spieldauer: 25:55 Minuten
Dienstleistungsorchester   Aufnahme einer Aufführung im Rahmen einer Veranstaltung von MUSICA VIVA, Carl Orff Saal, München am 22. Mai 2005    Andrea Lesiak, Zoro Babel Erwin Rehling, Andreas Koll Lacha da di Betrachtungen zum Mythos Bayern Kamera: Gerhard Ullmann